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Klausurtagung über die Zukunft der beruflichen Bildung und Veränderungen im Berufsbild von Schulleitungen

12.12.2018 - Nüchtern und von außen betrachtet fand an einem Dezember-Wochenende in Bad Bederkesa "lediglich" die jährliche Tagung von Mitarbeitenden der Senatorin für Kinder und Bildung mit den Schulleiterinnen und Schulleitern und ihren Stellvertretungen aus dem Bereich berufsbildende Schulen statt. Tatsächlich ging es aber um die Grundsteinlegung einer Vision für die berufsbildenden Schulen in Bremen zum Jahr 2035, moderiert von dem Organisationsentwicklungsexperten Dr. Tim Bartsch. Im Zentrum der Tagung stand die Auseinandersetzung mit der Frage, wie sich die berufsbildenden Schulen in Bremen und die Verwaltung bis 2035 gemeinsam weiterentwickeln können. Im Vorfeld hatte eine Arbeitsgruppe – bestehend aus SKB, LIS und Schulleitungen – die Vision "Berufsbildende Schulen Bremen 2035 – Verantwortung übernehmen, leben und einfordern" erarbeitet, die während der Tagung große Zustimmung fand und als Aufbruch wahrgenommen wurde. Die Kammervertreter Roy Kahl (Vizepräses Handwerkskammer) und Karl-Heinz Heidemeyer (Handelskammer) waren sich mit den Vertreterinnen und Vertretern aus Schule und Verwaltung einig, dass eine zukunftsfähige und durchsetzbare Vision für die berufliche Bildung vorgelegt wurde, die auch positive Auswirkungen auf die Kooperationen in der dualen Ausbildung, der Zusammenarbeit zwischen den Lernorten Schule und Betrieb haben wird. Im nächsten Schritt werden nun Vorschläge entwickelt, wie die Vision bis 2035 Stück für Stück in die Tat umgesetzt werden kann.